SG Udenheim/Sörgenloch – TSG 1846 Bretzenheim II 1:1

Die 2. Mannschaft wie gelähmt in den Saisonendspurt gestartet!

Am Sonntag ging es um 13 Uhr in Udenheim gegen den abgeschlagenen Tabellendritten. Aus der Vorsaison sollte die TSG aber gewarnt sein – dort konnte Sörgenloch zeigen, welche spielerische Klasse in der Mannschaft steckt. Hinzu kommt, dass die Gastgeber ihre Punkte vor allem zu Hause geholt haben.

Wie von Coach Alexander Paetz angekündigt, startete Sörgenloch mit ordentlich Dampf in die Partie. Gerade in der Anfangsphase gelang es der starken Offensivreihe von Sörgenloch, unsere 2. Mannschaft in die Defensive zu zwingen und in Bedrängnis zu bringen. Torwart Merz konnte den ersten Einschlag im Gehäuse noch verhindern, aber in der 12 Minute war er dann beim sauber vorgetragenen Konter gegen Breitenbach machtlos. Somit hieß es 1:0 für die Gastgeber, welche aber bereits vorher zeigten, dass ihre Defensive durchaus anfällig ist. Da konnten Faerber und Wrobel aber die Ausflüge des Torhüters nicht nutzen, da sie die Fernschüsse am Tor vorbeisetzten.

Der Rückstand hatte zur Folge, dass die TSG die Lethargie aus der Anfangsphase ein wenig ablegen konnte und mehr Kontrolle in das eigene Spiel bringen konnte.
Bereits in der 20. Minuten wurde das mit dem Ausgleich belohnt. Einwurf von rechts und Faerber legt mit dem Kopf auf Tummers ab, welcher aus 20 Metern die Kugel mit einem wunderschönen Distanzschuss und der Hilfe der Unterkante der Latte in das Tor beförderte.

Bis zur Halbzeit gab es allerdings trotz leicht verbesserter Spielanlage nur noch eine Chance, der Partie die gewünschte Richtung zu geben. Faerber war nach einem langen Ball vom Aussetzer des Torhüters von Sörgenloch zu überrascht. So ging es mit 1:1 in die Pause.

Die zweite Hälfte passte zum ungemütlichen Wetter. Kaum vernünftig zu Ende gespielte Aktionen auf beiden Seiten. Sörgenloch konnte nicht mehr und die Kicker der TSG wirkten wie gelähmt. Faerber und Wrobel hatten jeweils die Möglichkeiten, zwar noch die Führung zu erzielen, aber Wrobel hatte ein wenig zu viel Rückenlage und Faerber zwang den Keeper zu einer Glanztat, welche man von diesem nicht erwartet hätte.
So endete die Partie nicht unverdient mit 1:1. Jetzt muss in der Trainingswoche umso härter gearbeitet werden und nächste Woche eine Reaktion auf dem heimischen Geläuf gegen Schwabsburg gezeigt werden. (MM)

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