3. Mannschaft unterliegt in Gau-Algesheim

Verdiente Niederlage in Gau-Algesheim

Zu einer ungewöhnlichen Zeit reiste unsere Dritte am Wochenende nach Gau-Algesheim. Samstag um 16 Uhr war Anpfiff, mit dem klaren Ziel die Derbypleite vom vergangenen Wochenende abzuschütteln. Eine gute Trainingswoche und Leihgaben aus der Zweiten konnten Mut machen, dass es gegen den Tabellendritten was zu holen gibt.
Doch als gegen 17:45 der Schlusspfiff ertönte, ist die Vorfreude der Ernüchterung gewichen.
Schon zu Beginn der Partie wirkt die TSG nervös und in einige Aktionen überhastet. Nach 6 Minuten dann bereits das 1:0 für Gau-Algesheim. Nach einem Ballverlust am Mittelkreis schaltete Gau-Algesheim schnell um und nutzte die erste Chance eiskalt.
In der Folge gelang es der TSG besser ins Spiel zu finden und so konnte Haris in der 26 Minute den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich besorgen. Das Spiel wurde zu diesem Zeitpunkt, aber nicht weniger hektisch. Bei zunehmender Hitzigkeit auf und neben dem Platz, verpasste es der schwache Schiedsrichter Ruhe ins Spiel zu bringen.  In der 44 Minute, als man gerade das Gefühl hatte, dass die TSG Kontrolle über das Spiel erlangt, schlug es erneut hinten ein. 2:1 Führung für Gau-Algesheim zur Pause. Trotz des Rückstandes hatte man das Gefühl, dass in der zweite Hälfte noch einiges drin ist.
Diese Hoffnung wurde Mitte der zweiten Hälfte pulverisiert.  Das 3:1 in der 57 Spielminute war der K.o. und in der Folge zeigte die TSG Auflösungserscheinungen auf dem Feld. Innerhalb von 9 Minuten setzte es 4 weitere Gegentreffer, welche alle nach dem gleichen Prinzip gefallen sind. Gau-Algesheim setzt sich über die Außen durch und geht mit Tempo auf die Grundlinie. Von dort geht der Pass in Richtung Elfmeterpunkt und Tor. Einfach aber effektiv.
Da fiel auch das zwischenzeitliche 5:2 von Jan Kohlbacher nicht weiter ins Gewicht. Dieser setzt den Ball in 73 Minute aus 16 Metern an den Innenpfosten und von dort ins Tor.
Am Ende steht ein verdientes 7:2 für Gau-Algesheim. Leider hat die TSG zu viele Fehler im Spiel gehabt und konnte das eigene Potenzial bei weitem nicht ausschöpfen. Jetzt gilt es in zwei Wochen bei Croatia ein anderes Gesicht zu zeigen.

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