TSG 1846 Bretzenheim II – FIAM Italia Mainz I 1:0

TSG II fährt ersten Dreier ein!

Im Derby am Sprinterpfad setzt sich die zweite Garde der TSG gegen die Gäste von FIAM Italia mit 1:0 durch. Das Tor des Tages schoss Moritz Rutkowski in der zweiten Halbzeit.

Ja, die TSG II hat im dritten Saisonspiel endlich den ersehnten Dreier, aber – liebe Leserinnen und Leser – fragen Sie nicht nach dem Wie. Es war wahrlich kein gutes Spiel, welches sich den Zuschauern in der spätsommerlichen Hitze bot. So zeigten die Gäste eine sehr schwache Leistung, wobei die Heimmannschaft nur unbedeutend überzeugender auftrat. Dennoch hätten die Mannen um Kapitän Maxeiner in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Allerdings zeigte sich das Team gerade im letzten Drittel des Platzes zu wenig zielstrebig, sodass gute Einschussmöglichkeiten durch schlecht getimte Flanken oder Stoppfehler gar nicht erst zustande kamen. Zudem scheiterten Engel und Wrobel mit aussichtsreichen Chancen am Torhüter bzw. am Pfosten. Auf der Gegenseite agierten die Gäste mit langen Bällen und schnellen Konterversuchen, die die heimische Viererkette und besonders den stets wachen Torhüter Merz selten in Verlegenheit brachten. Lediglich dem Schiedsrichter schien die erste Halbzeit so gut zu gefallen, dass er erst nach knapp 55 Minuten zum Pausentee pfiff.

Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild. Die Gäste hatten sich offenbar vorgenommen, den Gegner nun früher unter Druck zu setzen und das Heft in die Hand zu nehmen. Dieser Versuch verpuffte nach fünf gespielten Minuten, woraufhin die TSG dann zunehmend mehr Spielanteile bekam. Es schien jedoch weiterhin fast so, als hätte man sich vorgenommen den gegnerischen Keeper möglichst wenig zu behelligen, sodass kaum zwingende Torchancen heraussprangen. Lediglich Rutkowski fasste sich in der 72. Minute ein Herz und netzte nach Zuspiel von Engel mit der Picke ein.

Mit fünf Punkten aus drei Saisonspielen ist der Start in die A-Klasse geglückt. Was die spielerische Leistung angeht, hat die Mannschaft von Coach Paetz aber noch sehr viel Luft nach oben gelassen. Hier wartet in den nächsten Wochen noch einiges an Arbeit auf die TSG II. (AB)

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