1.Mannschaft zeigt Kampfgeist, kann die schlechte erste Halbzeit aber nicht wettmachen
Die Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit zwei Mannschaften, die keinesfalls ihr bestes Gesicht zeigten. Die TSGler waren im zentralen Mittelfeld spürbar in Unterzahl. Dennoch waren in den ersten Minuten Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Der erste Torschuss war ein Weitschuss. Unbedrängt konnte Schey aus 30 Metern zum Schuss ansetzen und landete unter der Latte. Gau-Odernheim konnte die anschließende Phase nutzen und auf 0:2 erhöhen. TSG Keeper Nico Mock konnte in der ersten Halbzeit mit einer wichtigen Parade einen weiteren Gegentreffer verhindern. Unsere Erste konnte nur einen Freistoß als Torschuss verzeichnen. Durch die glückliche Führung konnten die Gäste sich früh auf ihre Stärken, lange Bälle durch ihren Torhüter und ihr schnelles Umschaltspiel, besinnen.
In der zweiten Halbzeit stellte die TSG um und verstärkte das Mittelfeld durch Kapitän Felix Rentschler. Dies machte sich schnell bemerkbar. In der 50. Minute wechselte die TSG erneut. Nils Krämer kam für Robert Peters, der sein Abschiedsspiel für die TSG bestritt. Leider leitete Nils mit seinem ersten Pass einen Konter ein, den die Gau-Odernheimer zu Ende spielten und somit auf 0:3 erhöhten. Anstatt sich aufzugeben, kämpfte die ganze Mannschaft weiter und gewannen mehr an Ballbesitz und Chancen. In der 63. Minute erzielte der Joker Felix Rentschler durch einen abgefälschten Schuss das 1:3. Und unsere Mannen kämpften weiter und versuchten sich weitere Chancen herauszuspielen. Richtig zwingend gelang dies nicht, auch weil die Gäste viele taktische Fouls nutzten, um die Angriffe zu unterbrechen. Leider wurden die Gäste in dieser Phase für solche Vergehen nicht bestraft. Auch Tritte gegen Arme oder Kopf blieben ungeahndet. Beispielsweise nach einer schönen Hereingabe ging der zuvor eingewechselte Patrick Weber im Strafraum in den Zweikampf und wurde von einem Verteidiger mit einem Tritt am Kopf erwischt. Erst in der 90. Minute wurde Timo Ernst im Strafraum durch einen Schlag im Gesicht erwischt. Dieses Vergehen zog eine Gelb-Rote Karte und einen Strafstoß nach sich. Der Kapitän trat an und traf zum 2:3. In der Nachspielzeit gelangte noch einmal Lukas Scherer im Strafraum an den Ball und konnte nur noch vom Gästekeeper gestoppt werden, der Ball und Spieler trifft. Danach war Schluss.
Leider konnten wir das Abschiedsspiel unseres langjährigen Spielers Robert Peters nicht zu einem guten Ende drehen.
Das ganze Team und der Verein wünscht RP7 alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt und freut sich auf das nächste Wiedersehen.
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