Wie gewohnt war die Anzahl der zur Verfügung stehenden Spieler aufgrund von Krankheit, Verletzungen und anderer Verhinderungen gering, sodass sich Trainer Bernhard Zimmermann mit Daniel aus der D2 verstärkte, damit wenigstens 2 Auswechselspieler dabei waren.
Im Bandengeviert der schönen Halle in Asslar wurde in drei Vierergruppen um den Einzug in die Halbfinals gekämpft. Dabei hatten es die Jungs der TSG mit dem Gastgeber VfB Asslar, FV Biebrich und dem FC Großen-Buseck zu tun. Die mitgereisten Fans waren zunächst einmal gespannt, welcher Feldspieler denn diesmal die verhinderten Torhüter ersetzen wird (Rakeem hat sich „geopfert“) und dann erstaunt ob der offenbar neuen Taktik des Bretzenheimer Trainerfuchses. Die hieß „Gegner-in-Sicherheit-wiegen“, denn in den beiden ersten Spielen gingen die Bretzenheimer mit 0:1 in Rückstand bevor sie dann jeweils mit 5:1 gewannen. Im dritten Spiel der Vorrunde hatte sich die Taktik dann abgenutzt, es wurde direkt souverän und ohne vorherigen Rückstand gewonnen und die Bretzenheimer Zuschauer waren sich einig, Rakeem ist ein Kandidat für die Auszeichnung „Bester Torhüter des Turniers“.
Im Halbfinale wartete dann der SC Erlensee, eine großgewachsene Mannschaft, die in den Gruppenspielen durch ansehnlichen Hallenfußball aufgefallen war, aber dann doch keine Chance hatte und von den TSG Kickern 4:2 bezwungen wurde. Dabei zeigten die Jungs tolle und schnelle Kombinationen und Kampfgeist.
Somit kam es zum logischen Finale gegen Kickers Offenbach, die eindeutig stärkste Mannschaft des Turniers mit der besten Spielanlage, die die Gruppenphase dominierten und jeweils hoch gewannen. Doch im Halbfinale gegen den VfB Wetter konnten die Kickers sich erst im Siebenmeter-Schießen durchsetzen, sodass die Bretzenheimer nicht ganz mutlos waren. Es kam zu einem packenden Endspiel das hin und her ging, in dem es ordentlich zur Sache ging und die Jungs der TSG sich auch spielerisch gut gegen die Niederlage stemmten, aber am Ende doch klar mit 0:4 unterlagen. Nach der ersten Niedergeschlagenheit überwog dann der Stolz auf eine überzeugende Leistung gegen starke Gegner und die Freude mit Finn, der als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde.
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