TSG 1846 Bretzenheim III – TSV Wackernheim II 1:2

Die 3. Mannschaft verliert zuhause gegen den TSV Wackernheim II durch einen Elfmeter in der letzten Minute mit 1:2.

Am vergangenen Sonntag hat die 3. Mannschaft den TSV Wackernheim II empfangen. Gegen den Tabellenletzten sollte daheim unbedingt ein 3er her. Die TSG kam anfangs besser ins Spiel als die Gäste und lies den Ball gut laufen. Vor allem in den ersten 30 Minuten erspielte sich die 3. Mannschaft nach schönen Kombinationen diverse Torchancen, konnte aber keine davon zu einem Erfolg nutzen. Ein Tor für die TSG lag in der Luft, auch da die Defensive bis zu diesem Zeitpunkt wenig zugelassen hatte. Doch nach Ballverlust in der gegnerischen Hälfte schaltete der TSV Wackernheim II schnell um. Den ersten Abschluss parierte Ole Strothmann noch stark. Der anschließende Klärungsversuch der Verteidigung landete aber direkt vor den Füßen von Philipp Trabold, der aus 20 Metern mit einem starken Abschluss den Ball im Tor versenkte (31. Minute). Nach dem Gegentreffer lief die TSG weiter aufs Tor der Wackernheimer an, war aber anfällig für Konter. Kurz vor der Halbzeit vergab die 3. Mannschaft nach einer Ecke eine Großchance zum Ausgleich. So ging es mit einem 0:1 in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit drängte die TSG weiter auf den Ausgleichstreffer, kreierte aber insgesamt weniger klare Torchancen als im ersten Durchgang. Mit zunehmender Spielverlauf ließen die Kräfte beider Mannschaften nach und das Spiel wurde härter. Viele Fouls und harte Zweikämpfe minderten den Spielfluss. In der 80. Minute setzte sich Max Bonn stark auf der rechten Außenbahn gegen seinen Gegenspieler durch und hatte das Auge für den eingewechselten Lennart Grundei, der aus kurzer Distanz zum insgesamt mehr als verdienten Ausgleich vollendete. Es schien danach alles auf ein Unentschieden hinauszulaufen. In der 90. Minute pfiff der Schiedsrichter aber einen umstrittenen Elfmeter. Den Strafstoß verwandelte Philipp Trabold souverän. Anschließend war Schluss. Die TSG Bretzenheim III steht so nach einem äußerst bitteren Spielverlauf mit leeren Händen da.