TSG 1846 Bretzenheim II – FSV Oppenheim 0:2

Zu viel Pech ist auch eine Form des Unvermögens.

TSG II verliert das Heimspiel gegen Oppenheim

Am bisher sonnigsten Sonntag des Jahres bestritt die zweite Garde ihr Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Oppenheim. Schienen die Voraussetzungen vor dem Anpfiff klar, so war das, was sich auf dem Platz abspielte, keineswegs die erwartet leichte Partie für die Gäste. Dennoch stand am Ende ein 0:2 Auswärtssieg für die Oppenheimer auf dem Tableau. Dabei schafften es die Gastgeber von Beginn an mitzuspielen und kamen – trotz der defensiven Ausrichtung – ein ums andere Mal vor das Gehäuse der Gäste. Die Zielstrebigkeit, die Tore zu erzielen, hatten jedoch die Gäste, die in der 17. und 32. Minute individuelle Fehler der Bretzenheimer eiskalt ausnutzten und auf die komfortable 0:2 Pausenführung stellten.

In der zweiten Hälfte spielten die Gastgeber dann offensiver und übernahmen mehr und mehr die Initiative. Mit zunehmender Spieldauer wurde das auch von den Gästen zugelassen, denn es machte sich auf dem grünen Geläuf die Vermutung breit, dass dieser Bretzenheimer Mannschaft heute kein Tor gelingen wird. Symptomatisch dafür war Pechvogel Sengstock, der sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit nach einem gravierenden Torwartfehler je das freie Tor verfehlte und obendrein in der 93. Minute mit einem satten Distanzschuss am Innenpfosten scheiterte. Aber auch den anderen Spielern in der vorderen Reihe gelang der krönende Abschluss nicht. So scheiterte auch Hägele nach einer guten Hereingabe von Comebacker Wrobel aus kurzer Distanz.

Für die vielen ratlosen Gesichter nach Schlusspfiff blieb abschließend nur die Erkenntnis: Mit solchen Schläfrigkeiten in der ersten Halbzeit und den entscheidenden Ungenauigkeiten in der zweiten Halbzeit lässt sich ein Spiel gegen den Tabellenzweiten nicht positiv gestalten. Aber es ist nicht aller Tage Abend, denn Wachheit und Genauigkeit holt man sich im Training… [AB]

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