TSG 1846 Bretzenheim I – VfR Frankenthal 9:0

Kantersieg zum Start der Aufholjagd

Der ersten Mannschaft der TSG ist im ersten Punktspiel im neuen Jahr ein 9:0 Kantersieg gegen den abgeschlagenen Letzten VfR aus Frankental gelungen. Der VfR erwies sich dabei als der perfekte Gegner um erfolgreich in die Mission Klassenerhalt zu starten.

Schon früh im Spiel entwickelte die TSG Spielfreude und konnte sich durch viele Balleroberungen im Mittelfeld gute Chancen herausspielen, die meist an der Abseitsfahne oder am gegnerischen Torwart scheiterten. Nach 14 Minuten war es dann so weit, als Julian Jaroszewski seinen Sturmpartner Simon Höss durch einen super Schnittstellenpass auf die Reise schickte. Im 1 gegen 1 ließ Höss dem Torwart keine Chance. Schnell merkte man, dass der VfR das Tempo des Spiels nicht lange mitgehen kann. So lange die Kräfte reichten, versuchten die Frankentaler alles um im Geschäft zu bleiben. Die erfahrenen Stürmer schafften es Mitte der ersten Halbzeit einige Freistöße herauszuholen, die Schlussmann Moritz zwar zum Eingreifen zwangen, ihn aber nicht vor Probleme stellten. Als kurz vor der Pause in Minute 41 Jaroszewski nach einem Abpraller zum 2:0 vollendete, war die Vorentscheidung schon nahe.

Nach der Pause bäumten sich die Frankentaler nochmals kurz auf, was jedoch schon in der 50. Minute durch Höss gestoppt wurde. Anschließend wurde die Partie noch mehr zu einem Spiel auf ein Tor. Die TSG wechselte durch und traf in regelmäßigen Abständen das Tor.

Nungesser (53.), Krämer (58.), abermals Höss (64., 72. Und 90.) sowie Peters durch Strafstoß in der 76. Minute schraubten das Ergebnis auf 9:0 hoch.

Insgesamt zeigte die TSG über die gesamte Partie hinweg viel Spielfreude und Laufbereitschaft. Chancen wurden schön herausgespielt und immerhin 9-mal genutzt. Fest steht, dass dieser Sieg ein gelungener Einstieg in die Aufholjagd der TSG-Kicker war. Was dieser jedoch wert ist, wird sich in den kommenden Wochen und vor allem schon nächsten Sonntag im Derby bei der TuS Marienborn zeigen. Dieses Derby wird anders als in den letzten Jahren unter anderen Umständen ausgetragen, da zum ersten Mal der Abstiegskampf Einzug in die beiden Mainzer Vororte erhalten hat. Dort gilt es die Leistung zu bestätigen um bis auf einen Punkt an den nächstplatzierten aus Neustadt heranrücken zu können. (MZ)

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