BFV Hassia Bingen II – TSG 1846 Bretzenheim II 1:0

Die 11 von Alexander Paetz startete wie gewohnt gut in die Partie und kreierte sich gerade zu Beginn der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen. Nach 13 Minuten fiel beispielsweise Karl Vlatten der Ball im 5 Meter Raum vor die Füße, der jedoch den Torwart aus kurzer Distanz anschoss. Wieder eine 100 prozentige Chance, die wie in den Wochen zuvor nicht genutzt wurde. Kurz darauf wurde der gegnerische Torhüter durch einen gut platzierten Weitschuss geprüft, der jedoch ebenso gut pariert wurde. Unsere Mannschaft hatte bis dato das Geschehen im Griff, wodurch sich Jonatan Gockel auf der rechten Seite immer mehr nach vorne einschaltete, in den Strafraum eindrang und klar vom Gegenspieler gelegt wurde, der Schiedsrichter aber aus unerkennbaren Gründen einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze gesehen haben will. Dieser blieb jedoch harmlos und so blieb es weiter bei einer torlosen Partie. Bingen kam nun besser ins Spiel und die Tsg gab mehr und mehr die Kontrolle des Spiels ab, jedoch blieb dies bis zur Pause ohne folgen.

Nach der Pause gab es einen deutlichen Bruch in der Leistung der Paetz-11 und es wurden kaum die geforderten taktischen Angaben des Trainers umgesetzt. Johannes Elz hatte Mitte der zweiten Hälfte, durch einen satten Linksschuss aus halblinker Position die beste Chance, die wiederum ungenutzt blieb.

Und es kam wie es kommen musste! Bingen kam durch einen Konter zu ihrer einzigen Torchance, die durch eine Verkettung von Fehlern zustande kam und das 1:0 markierte. Danach rannte unsere 11 weiter an, war jedoch beim Zuspiel des letzten Passes stets zu ungenau und dadurch zu ungefährlich. Jedoch kam die Mannschaft gegen Ende der Partie noch zu Torchancen nach Eckbällen. Der nach vorne geeilte Torhüter Mock, verpasste durch zwei gute Kopfbälle den Ausgleich nur knapp. Danach war die Partie zu Ende und die zweite der Tsg wurde abermals für eine mangelhafte Chancenauswertung bestraft. Nun heißt es weiter nach vorne zu schauen, hart zu arbeiten und das Glück wenn möglich wieder zu erzwingen.

JK