Nach einer intensiven Trainingswoche hatte das Trainerteam mit Oliver Mock und Marius Maas viel Arbeit zu leisten um das Fortsetzen der Talfahrt zu stoppen. Taktisch begann man dieses Male mit einem 4-3-3 System gegen einen Gegner, der bislang im Verlauf der Verbandsligasaison noch keine positiven Schlagzeilen machte. Von Beginn hatte das Team um Kapitän Dennis Müller Spiel und Gegner im Griff und fand nach einigen Minuten des Abtastens im Minutentakt zu Chancen auf dem großen Rasen in Hohenecken. Aiman Abdelaali war es dann, der in der 18. Minute den Torreigen eröffnete, nachdem der Torwart einen strammen Schuss von Nicolas Linero nur abklatschen konnte. Dennis Müller erhöhte nach guter Vorarbeit von Aiman Abdelaali mühelos zum 2:0, ehe Aiman Abdelaali selbst mit einem Handelfmeter und nach Freistoss von Jan Hener mit zwei weiteren Treffern zum 4:0 Pausenstand erhöhte. Insbesonders die ersten 10 Minuten nach der Pause waren dann die Besten des Spieles. Der Gegner hatte nun kaum Gelegenheit zu verschnaufen und wurde von den Bretzenheimern fömlich an die Wand gespielt. Jacob Roden konnte nach schöner Flanke des stark verbesserten Salomon Akani in dieser Phase zum 5:0 einköpfen. Danach schalteten die Jungs einen Gang zurück, ohne allerdings das Heft aus der Hand zu geben. Niklas Selenka mit 2 Treffern in der Endphase des Spieles konnte dann den auch in dieser Höhe verdienten 7:0 Sieg festmachen. 

Mit Sicherheit war dieser Sieg wichtig und essentiell um einen Schritt aus der Abstiegszone zu machen, doch stehen mit den Teams aus Speyer und insbesondere Wormatia Worms in den nächsten 2 Spielen nach der kurzen Herbstpause wieder 2 Gegner auf dem Platz, gegen die man nur mit 100% igen Einsatz bestehen kann. Anpfiff zum nächsten Spiel ist auf der BSA am 14.10.2017 um 16:00 Uhr gegen den SV Speyer.

Aufstellung: Jonathan Morath, Benedikt Dobras (ab 41. Min. Navid Rasheki), Jari Vollmer (ab 56. Min. Benedikt Dobras), Salomon Akani (ab 53. Min. Nicolas Linero), Aiman Abdelaali, Dennis Müller, Niklas Selenka (ab 30. Min. Gerald Becker), Jacob Roden (ab 63. Min. Niklas Selenka), Constantin Bannwart, Nicolas Linero (ab 30. Min. Benedikt Popp), Jan Hener